Beizpassivieren
Die in unserem Hause eingesetzte, chromfreie Beizpassivierung „Bonderite M-NT 2040“ wird zur Stabilisierung des Oberflächenwiderstandes und zur Verbesserung der Langzeithaftung von Klebeverbindungen auf Aluminium angewandt. Wir arbeiten hier nach der Norm TL82428.
Beizpassivieren
von Aluminium
Die in unserem Hause eingesetzte, chromfreie Beizpassivierung „Bonderite M-NT 2040“ wird zur Stabilisierung des Oberflächenwiderstandes und zur Verbesserung der Langzeithaftung von Klebeverbindungen auf Aluminium angewandt. Wir arbeiten hier nach der Norm TL82428.
Die Beschaffenheit der Oberflächen von Aluminiumbauteilen ist von der chemischen Zusammensetzung und den Transport- und Lagerbedingungen abhängig. Lange Lager- und Transportzeiträume bei ungünstigen Bedingungen (Feuchtigkeit, große Temperaturschwankungen mit häufigen Unterschreitungen des Taupunktes) können zu einer für das Schweißen und Kleben ungünstigen Oberflächenbeschaffenheit durch physikalisch-chemische Veränderungen des Aufbaus der Oxidschicht führen.
Zur Sicherstellung der Reproduzierbarkeit des Klebens (und des Schweißens) muss auf entsprechende Bauteile eine Konversionsbeschichtung appliziert bzw. bereits konversionsbeschichtete Halbzeuge verwendet werden.
Die Oberfläche kann sowohl auf Bleche und Profile durch den Halbzeuglieferanten (z.B. im Walzwerk), als auch auf fertige Bauteile (z.B. Gussteile) vom Lieferanten aufgebracht werden. Die Applikation der Konversionsschicht erfolgt in einem nasschemischen Prozess. Dabei wird zunächst die Oberfläche von anhaftenden Ölen, Fetten, Trennmitteln und Verschmutzungen gereinigt.
Danach erfolgt ein Beizangriff der Oberfläche. Abhängig von der jeweils zu beschichtenden Aluminiumlegierung und der Herstellungsart wird dabei Aluminium, Silizium, Magnesium, Mangan und Oxide von der Oberfläche entfernt. Im letzten Schritt wird in einem weiteren Bad eine neue Oberfläche erzeugt, die aus einer komplexen Verbindung von Aluminium mit Titan-Fluoriden aufgebaut ist.
- Eine erhöhte Homogenität der Oberfläche
- Ein verlangsamtes Oxidschichtwachstum
- Eine bessere Langzeitbeständigkeit durch eine verbesserte Adhäsion von Klebstoffen, Primern, Lackierungen
- Ein reproduzierbarer Schweißprozess durch eine dünne gleichmäßige Oxidschicht
Die Beschaffenheit der Oberflächen von Aluminiumbauteilen ist von der chemischen Zusammensetzung und den Transport- und Lagerbedingungen abhängig. Lange Lager- und Transportzeiträume bei ungünstigen Bedingungen (Feuchtigkeit, große Temperaturschwankungen mit häufigen Unterschreitungen des Taupunktes) können zu einer für das Schweißen und Kleben ungünstigen Oberflächenbeschaffenheit durch physikalisch-chemische Veränderungen des Aufbaus der Oxidschicht führen.
Zur Sicherstellung der Reproduzierbarkeit des Klebens (und des Schweißens) muss auf entsprechende Bauteile eine Konversionsbeschichtung appliziert bzw. bereits konversionsbeschichtete Halbzeuge verwendet werden.
Die Oberfläche kann sowohl auf Bleche und Profile durch den Halbzeuglieferanten (z.B. im Walzwerk), als auch auf fertige Bauteile (z.B. Gussteile) vom Lieferanten aufgebracht werden. Die Applikation der Konversionsschicht erfolgt in einem nasschemischen Prozess. Dabei wird zunächst die Oberfläche von anhaftenden Ölen, Fetten, Trennmitteln und Verschmutzungen gereinigt.
Danach erfolgt ein Beizangriff der Oberfläche. Abhängig von der jeweils zu beschichtenden Aluminiumlegierung und der Herstellungsart wird dabei Aluminium, Silizium, Magnesium, Mangan und Oxide von der Oberfläche entfernt. Im letzten Schritt wird in einem weiteren Bad eine neue Oberfläche erzeugt, die aus einer komplexen Verbindung von Aluminium mit Titan-Fluoriden aufgebaut ist.
- Eine erhöhte Homogenität der Oberfläche
- Ein verlangsamtes Oxidschichtwachstum
- Eine bessere Langzeitbeständigkeit durch eine verbesserte Adhäsion von Klebstoffen, Primern, Lackierungen
- Ein reproduzierbarer Schweißprozess durch eine dünne gleichmäßige Oxidschicht